Immer mehr zieht es mich momentan in die Natur. Ich liebe es an den unterrichtsfreien Tagen morgens eine Runde im Park oder im Wald laufe zu gehen oder mit meiner Familie im Wald zu spazieren. So oft wie möglich gehe ich raus zu einer kleinen Pausenrunde oder einer Wanderung durch's Gebirge, an Seen oder an den Rhein. Ich genieße die Stille, die frische Luft und die Natur. Zwar gelingt es mir noch nicht, komplett abzuschalten und nicht an die Arbeit zu denken, trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Zeit in der Natur entspannt. Besonders jetzt in den Ferien, wo ich meine Arbeit frei einteilen kann, versuche ich den Tag draußen zu starten, entweder mit einer Laufrunde oder einem kleinen Spaziergang.
Kurz nach Weihnachten war ich mit meiner Ma, meinem Bruder und seiner Freundin im Brühler Umland wandern. Wir haben den Entenweiher und den Pfingsdorfersee umrundet. Das Wetter war nahezu immer sonnig und die Seen glitzerten in der Wintersonne. Zum Ende hin sind wir an einen Acker gelandet, der durch den Regen der letzten Wochen sehr durchnässt war. Mit ein wenig Zickzacklauf und einen kurzen Abstecher den Hang hinunter, zurück in den Wald, haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Die nächsten Tage werde ich auf jeden Fall für ein paar weitere Spaziergänge nutzen und hoffe, sie für die Arbeitszeit ritualisieren zu können.