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Morning Routine

Ich bin ein absoluter Morning Routine Fan. Sämtliche YouTubeVideos habe ich schon durchgeklickt und selbst ein Buch geholt, indem verschiedene Varianten der Morgenroutine beschrieben werden. Auch hier am Blog habe ich schon von meinem persönlichen Start in den Tag erzählt - und ja, trotzdem kommt jetzt ein neuer Beitrag. Es hat sich nämlich ein bissl was verändert.
Nach mehreren Monaten habe ich festgestellt, dass Sport am Morgen einfach nicht so meins ist. Naja, nicht ganz und gar nicht meins, aber wenn ich abwägen kann, ein paar ruhige Minuten zu haben oder ein Workout zu machen, wähle ich doch lieber die Entspannung. Und am besten geht dies mittlerweile bei einer kleinen Yogasession.
 
Aber zunächst genieße ich einen Cappuccino im Bett - nachdem ich über die Fastenzeit keinen Café getrunken habe, liebe ich ihn umso mehr. Dabei tippe ich manchmal ein paar Zeilen, scrollen durch Instagram oder lese 2-3 Seiten, bis der Tag starten kann.
Schnell frische Luft reinlassen, ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht und schon gibt's das nächste Getränk bzw. sogar zwei. Zunächst eine Mischung aus Gerstengras, Kurkuma, Wasser und einem Tropfen Öl, dann ein großes Glas Wasser mit Zitrone. Nach dem Yoga geht es kurz ins Bad, danach wird der zweite Café zubereitet, es wird sich geschminkt und der Tagesschau - Podcast bringt mich auf den neusten Stand. Wenn ich daheim arbeite oder frei habe, geht es frisch hergerichtet ans frühstücken - wenn das Haus verlassen muss, bereite ich mir einen Joghurt mit Obst, Porridge oder Grießbrei für unterwegs vor.
 
Das Training habe ich auf den Nachmittag verschoben. Zwischen Arbeitsstelle und Home Office tut ein bisschen auspowern sehr gut, auch wenn der Struggle mit dem hohen Arbeitsberg, der daheim wartet, groß ist. Aber der Tag ist ja lang.
 
Ihr seht, super aufregend ist mein Morgen nicht - kein Lauf am Wasser (meine Motivation dafür um 4:00 Uhr aufzustehen, ist bislang noch nicht aufgetreten), keine ausführliche Yogaeinheit, und auch der Haushalt muss auf den Abend warten. Wenn man morgens Zeit hat (oder nicht so wie ich erst um viertel vor 5 aufsteht), dann lassen sich diese Punkte sicher in den Morgen einflechten. Auf jeden Fall lohnt es sich, am Morgen mindestens eine Stunde für einen ruhigeren Start in den Tag einzuplanen. Probier es doch mal aus!
 

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