Im Alltag komme ich selten dazu, gemütlich zu frühstücken. Da ich momentan aber morgens das Gefühl habe, ein Frühstück als Energieschub zu brauchen, um nicht auf der Arbeit an den leider stets gut gefüllten Süßigkeitenschrank zu gehen, nehme ich mir mein Frühstück zumeist mit. Fast immer packe ich mir einen Naturjoghurt, einen Apfel und eine Banane mit. Da ich nicht zu Hause esse, kommt alles in kleine Dosen, ein Messer für den Apfel, eine Gabel zum Zermatschen der Banane und einen Löffel verstaue ich gleich mit. Am liebsten mag ich den Apfel gerieben, aber eine Reibe stecke ich nicht auch noch in die Tasche. Wenn ich es crunchiger mag, hole ich in einem kleinen Döschen noch Müsli aus gerösteten und kandierten Kokosflocken, gerösteten Haferflocken und gehackten Nüssen mit. Das lässt sich schnell selbst machen, gut auf Vorrat produzieren und ganz nach Belieben ergänzen mit Trockenfrüchten. Alternativ zum normalen Joghurt nehme ich gerne auch einen Proteinquark mit, auf den ich Obst gebe. Zusätzlich fülle ich mir hin und wieder selbstgemachten Möhren-Apfel-Orangensaft ab. Der gibt Energie und sättigt zwischendurch.
Wenn ich morgen etwas zeitiger aufstehe, mache ich mir gerne einen Griesbrei, den ich nun im Winter mit heißen Kirschen, im Sommer am liebsten mit Erdbeeren toppiere. Damit der Brei cremig bleibt, packe ich etwas warme Milch separat ein.
Sollte ich doch einmal noch mehr Zeit am Morgen haben, mach ich mir gerne einen Kirschcrumble oder einen Beerenauflauf. Bei ersterem verwende ich Streusel aus Vollkornmehl, Butter und Kokosblütenzucker. Bei zweiterem mische ich einen Cup Haferflocken mit einem Cup Mandeln, einem ganzen Ei und einem Eiweiß, sowie Zimt und Honig. Dann gebe ich die Mischung über gefrorene Beeren und den Auflauf für 15 Minuten bei 180° C in den Backofen und anschließend in einem Isolierfoodbehälter.
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