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Fastenzeit

Zwei Monate sind rum, und ich habe nach meinem Blogpost zum Jahresbeginn nichts mehr geschrieben. Aber mit den ersten Sonnenstrahlen und ein paar karnevalsbedingten freien Tagen kommt die Lust am Schreiben langsam zurück. So hello - I'm back.

Seit Jahren plane ich nach Aschermittwoch zu fasten - wie wahrscheinlich einige von Euch. Mit dem Unterschied, es kein einziges Mal durchgestanden zu haben. Oftmals sind die Ziele zu unrealistisch - spätestens bei der nächsten 50-Stunden - Woche verfalle ich der Süßigkeitenlust oder hole mir auf die Schnelle etwas beim Imbiss.

Deswegen habe ich dieses Jahr meine Ziele ein wenig modifiziert und zudem zum Anlass genommen, nochmal auf meine Neujahresvorsätze zu schauen.

Hauptziel ist es, in der Fastenzeit meine Ziele 2019 nochmal zu fokussieren. Seit einiger Zeit nehme ich mir immer Wochenziele vor, die Teile der Jahresvorsätze enthalten - was übrigens sehr hilft, immer wieder an ihnen zu arbeiten! Zusätzlich verzichte ich auf sogenanntes Fast Food: keine Pommes, kein Burger, aber auch keine Teilchen oder Weckchen unter der Woche. Wenn es mal schnell gehen muss, gibt es ja genügend Alternativen, wie Salatsandwiches oder - wraps.

Zudem möchte ich für einen Tag Saftfasten. Bezüglich Säfte habe ich noch keine Präferenz - wenn ihr Tipps habt, immer her damit! Terminlich steht zumindest der Wochentag schon fest - Sonntag. Seit einiger Zeit arbeite ich sonntags nicht mehr, und nutze den Tag zum Planen, Aufräumen, Organisieren, Relaxen und Vorkochen. Da passt ein Fastentag perfekt rein! Wie es läuft, werde ich dann hier berichten.

Ich wünsche euch eine erfolgreiche, besinnliche und ruhige Fastenzeit!

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Morning Routine

Ich bin ein absoluter Morning Routine Fan. Sämtliche YouTubeVideos habe ich schon durchgeklickt und selbst ein Buch geholt, indem verschiedene Varianten der Morgenroutine beschrieben werden. Auch hier am Blog habe ich schon von meinem persönlichen Start in den Tag erzählt - und ja, trotzdem kommt jetzt ein neuer Beitrag. Es hat sich nämlich ein bissl was verändert. Nach mehreren Monaten habe ich festgestellt, dass Sport am Morgen einfach nicht so meins ist. Naja, nicht ganz und gar nicht meins, aber wenn ich abwägen kann, ein paar ruhige Minuten zu haben oder ein Workout zu machen, wähle ich doch lieber die Entspannung. Und am besten geht dies mittlerweile bei einer kleinen Yogasession.

Gesunder Start in den Tag - realistische Variante

Ich liebe es auf You Tube Morgenroutine zu schauen, und finde diese immer urinspirierend - aber gefühlt haben die Leute dort 2 Stunden am Morgen Zeit, können meistens schon zwischendurch mit der Arbeit beginnen und arbeiten zumeist daheim. Wenige gehen außer Haus, noch weniger müssen um 6:00 Uhr los. Doch obwohl ich mit viertel vor fünf recht früh aus dem Bett springe und mein Arbeitstag zwischen 19:30 und 21:00 endet, liebe ich es mir morgens etwas mehr Zeit zu nehmen. Lesen Das erste, was ich am Morgen mache : ich mache mir meinen Café, schnappe mir ein Buch und lese ein paar Seiten - nur für eine kurze Zeit, aber ich genieße bewusst die Ruhe. Yoga und Sport Am liebsten würde ich morgens laufen gehen, aber bislang ist jeder Versuch, um kurz nach 4 zu starten gescheitert. Zeit für eine kurze Yogaeinheit und ein paar Klimmzüge und Situps ist jedoch meistens - und wenig ist immer noch besser als nichts, oder? Cappuccino Der Cappuccino am Morgen ist ein Muss und zumeist trinke soga

Hello spring - Life update and positive vibes

Der März ging rasant vorbei und zwischendurch vergewissere ich mich immer wieder, dass wir wirklich noch Anfang April haben. So schnell wie er um war, so turbulent war er. Berge an Arbeit, die Trennung von guten Freunden und Bekannten, das Planen neuer Lebensabschnitte und viel Arbeit an mir selbst - das war nicht immer leicht. Aber es hat alles zu einem wesentlich zufriedeneren, glücklicheren Ich geführt und hat mal wieder gezeigt, dass auch schmerzhafte Veränderungen zu positiven Ergebnissen führen können. Anfang März war das Thema Selbstzweifel und Unzufriedenheit sehr präsent. Ich habe mit dem Haufen an Arbeit, fehlender Freizeit, ständigem Kränkeln und daraus resultierenden fehlendem Sport gehadert. Der Wunsch nach einem Umzug ist auf Grund des nicht gerade besser werdenenden Zustandes der Wohnung (Wasserflecken wachsen fleißig), vieler Bahnstörungen und langen Fahrtzeiten und Ablösung aus sozielen Gruppen gestiegen. All das hat mich aber gelehrt, dass das Hadern mit gegebenen U