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How to organize life just a little bit

Momentan sind meine Tage unglaublich lang und meine ToDo-Listen ebenso. Trotzdem schaffe ich es mittlerweile wichtige Organisationsaufgaben und alltägliche Haushaltstätigkeiten umzusetzen. Das klappt primär deshalb, weil ich diese fest in meinen Tagesablauf eingebaut habe. In den letzten Wochen habe mich zur Vorbereitung auf den Post vor allem die Videos von Ella TheBee inspiriert. Wenn ihr Organisationstipps sucht, schaut dort einmal vorbei!
 

Morgenroutine

Ich finde es unglaublich energiegewinnend, wenn man ruhig in den Tag starten kann. Damit dies klappt, bereite ich am Abend schonmal so viel wie möglich vor: ich lege meine Anziehsachen für den nächsten Tag raus, stelle Vesperdosen bereit, um mir morgens ein Frühstück für den Weg zu machen und packe meine Tasche. Zudem stehe ich morgens (zumindest meist) eine Stunde vor Aufbruch auf, auch wenn es dann erst kurz nach 5:00 ist.
 
Es gibt übrigens momentan eine Instahype um den 5-am-Club. Hier steht man um 5 Uhr auf und nutzt die erste Stunde am Morgen für Bewegung, Entspannung und Lernen. Anschließend führt man seine normale Morgenroutine in Ruhe durch und startet den Tag dann nach dem Motto "Eat the frog!", dass bedeutet, man erledigt die Aufgabe, die man am allerwenigstens erledigen möchte, die aber besonders wichtig ist.
 
Da ich nach diesem Prinzip eher um 3 Uhr aufstehen muss, verzichte ich doch darauf. Häufig erledige ich dann aber auf dem Weg zur Arbeit noch Dinge wie Telefonate, Vorbereitungen und Überarbeitung von Blogposts, Beantwortung von Mails.
 

Planung

Ich plane nahezu alles. Dabei habe ich schon unglaublich viele Systeme ausprobiert. Momentan nutze ich mein Handy für To Do Listen, alles andere sammle ich in meinem Kalender und der Wochenübersicht. Hier hilft es alles an einem Ort oder zumindest an so wenigen Orten wie möglich zu sammeln. Eine gute Struktur macht produktiv, denn gut geplante Abläufe muss man nicht mehr im Kopf haben.
 

Festen Platz für wichtige Dinge

Sucht ihr immer wieder euren Haustürschlüssel, das Handy oder die letzte Rechnung? Es kann helfen, wenn man hierfür feste Plätze hat, manchmal sind es natürlich auch zwei bis drei unterschiedliche Orte, und man seine Dinge so schnell wie möglich wegräumt. Wenn ich heimkomme, hänge ich immer meinen Haustürschlüssel an die Tür, räume meine Arbeitstasche aus (die als Lehrer gut gefüllt ist), hänge meinen Schlüssel immer an der Tür und lege Handy, Portemonnaie und Kalender an feste Plätze oder räume sie in die Tasche, die ich als nächstes nutze.
 

Haushaltsbuch führen

Ich würde meine Finanzübersicht am liebsten immer ignorieren, dies ist einfach eine Sache, mit der ich mich ungerne beschäftige. Aber eine Übersicht ist unglaublich wichtig. Macht euch zum einen mal eine Tabelle über eure festen Einnahmen und Ausgaben und darüber, wieviel ihr ungefähr zusätzlich für Lebensmittel, Kosmetik, Haushaltswaren und Büromaterial ausgebt. Ich schreibe jeden Tag meine Ausgabenliste, hole  mindestens zweimal pro Woche Kontoauszug, prüfe die Bewegungen und vermerke Bestellungen und drucke Rechnungen aus. Letztere kopiere ich gegebenenfalls für die Steuer und trage sie in die Steuerabrechnung ein. Wenn man dies wirklich täglich oder wöchentlich macht, erleichtert dies die jährliche Steuererklärung ungemein.
 

Jeden Tag aufräumen und putzen

Das mag sich nun auf den ersten Blick nach einem Putzfimmel anhören. Aber damit meine ich nicht, dass man täglich das ganz Haus putzt, sondern kleine Reinigung, wie Oberflächen, Müll leeren täglich erledigt und Dinge wie saugen, wischen, Wäsche machen an festgelegten Terminen in der Woche, so aufgeteilt, wie es passt. Auch Monats-oder Halbjahresaktionen wie Fenster putzen oder Kleiderschrank entrümpeln kann man fest einplanen. So steht man nicht irgendwann vor einem riesigen Berg an Haushaltsaufgaben. Zudem hilft es, morgens und abends 5 Minuten durchs Haus wuseln und alles schnell wegzuräumen und kurz zu reinigen.

Clean your mailbox

Den Posteingang leer zu halten und Newsletter abzubestellen sind eigentlich Aufgaben, die schnell erledigt sind, wenn man nicht ein Jahr wartet. Deshalb mindestens einmal pro Woche  unwichtige Mails im Posteingang und Postausgang löschen, Mails beantworten und Informationen notieren.
 

Und jetzt ab ans Aufräumen!

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