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Plan your week

Unterrichtsvorbereitung, Schultermine, schriftliche Ausarbeitungen, Training, Bloggen, Haushalt, Orga, Freizeit - manchmal wünsche ich mir, der Tag hätte 30 Stunden. Ich bewundere Leute mit Kindern, die auch dies noch mitorganisieren müssen. Damit ich alles unter einen Hut bekomme, habe ich ein paar Hilfsmittel. Ich liebe Pläne, Bullet Journaling hat mich bislang aber nicht überzeugt, auch wenn ich die entworfenen Planer immer sehr schön finde. Vorab gesagt: ich bin kein Motivationscoch, habe keine Fortbildungen in dem Bereich gemacht und muss selber noch sehr viel lernen, um mich besser zu strukturieren. Ich habe aber einen erstaunlichen Drang danach, To Do-Listen abzuhaken. 😉

Planung ist alles!

Ich habe mir mit der Zeit ein Planungssystem erarbeitet, sodass ich alles im Blick habe. Das funktioniert zwar nicht immer, aber doch immer besser. Ich plane so ziemlich alles, es macht mir einfach auch Spaß.

 

Jahreskalender

Damit ich alle Termine beisammen bekomme, habe ich einen kleinen Jahreskalender, in den ich Konferenzen, Teamsitzungen, Geburtstage, Aufsichten und wichtige langfristige Termine wie Arztbesuche, die erst in einem halben Jahr sind, eintrage. Diese Termine übertrage ich einmal im Monat in eine
 

Monatsübersicht

Hier kommen noch Verabredungen und kurzfristigere Termine hinzu.
 
Jeden Sonntag plane ich meine Woche im Wochenplaner. Neben den Terminen aus der Monatsübersicht kommt hier noch der Trainingsplan hinein, Wochenaktivitäten aus dem Haushalt, Bloggingplanung und Unterrichtsplanung. So habe ich alles im Blick und kann Termine schieben.
 
Für jeden Tag mache ich mir To Do Liste in meinem Handy. Hier teile ich genau auf, wann ich was plane, sportle und im Haushalt mache. Zeitleisten setze ich mir nicht, da ich diese tendenziell nicht erfülle, und es sehr frustrierend finde, wenn ich länger arbeite, als eingeplant. Dabei schaue ich zum einen, dass ich Dinge, die bald erledigt sein müssen, recht weit oben stehen, achte aber auch darauf, ob Aktivitäten nicht zeitlich gebunden sind.
Zudem habe ich feste Aufgaben an bestimmten Tagen, wie das Schreiben von Beiträgen, Haushaltsdinge und Unterrichtsvorbereitung.
 
Bei all der Arbeit muss natürlich auch Zeit für Freizeit sein. Wenn ihr selber eines der Plansysteme nutzen wollt, denkt an Pausen und Zeit für Ruhe. Sonst ist der Tag schnell super voll oder man schafft nur die Hälfte. Grundsätzlich ist alles eine Sache der Übung. Früher habe ich mir immer viel zu viel vorgenommen und war frustriert, wenn ich etwas schieben musste. Auch jetzt plane ich sehr viel ein, nutze jedoch auch mehr die Abend - und Nachtzeiten (was sicher auch nicht gut ist, ich weiß).
 
 
Belohnung setzen
Wer viel schafft, darf sich auch etwas gönnen. Dies muss gar nicht etwas kommerzielles sein. Verabredet euch an einem freien Tag - und schaufelt euch diesen Tag auch frei - geht in ein Café, unternehmt einen Spaziergang oder lest ein Buch. Nehmt euch einfach Zeit für euch. So könnt ihr Energie auftanken und tut eurer Seele was Gutes.

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Saftfasten

Es ist Fastenzeit und deshalb wurde es Zeit für eine Challange : einen Tag lang auf feste Nahrung verzichten und mich nur von Obstsäften und Suppen ernähren. Am Sonntag stand der erste Versuch im Saftfasten an. Ich hatte mir ein Paket von Dean & David's bestellt, dazu aber noch einen Smoothie und eine Tomatensuppe gekauft, da ich wusste, dass ich einen Saft der Palette nicht mögen werde. Vorbereitet hatte ich mich nicht, ich habe am Vortag ganz normal gegessen - jedoch wesentlich bewusster und zudem ein leckeres Frühstück für den Tag nach dem Saftfasten geplant.     Den ersten Saft gab es um 9:00 - ich dachte mir, umso später ich starte, desto leichter wird es. Leider schmeckte mir die Mischung aus Apfel, Ananas, Kokosnusswasser, Limette und Zitrone nur semi - ich mag allerdings sehr viele Gemüsesorten und Zitrusfrüchte nicht. Demnach war auch der grüne Saft, der als zweites auf dem Plan stand, nicht nach meinem Geschmack. Vermutlich ist er aber für Leute, die gern...

Lovely Banana Breakfast Split

Guten Morgen Leute! Die Ferien sind rum, und ich habe ein neues Frühstücksrezept entdeckt - Banana Split. Natürlich ohne Schokoladen - und Vanilleeis, was natürlich genauso lecker wäre. Es ist super easy, lässt sich schnell am Morgen zubereiten und sieht dabei auch noch sehr gut aus. Eigentlich ist das Foto selbsterklärend.: eine Banane längs durchschneiden, etwas Naturjoghurt drüber geben, Beeren hinzu und - wenn man mag - ein crunchiges Topping - hier ein Knuspermüsli. Aber auch Manden oder Kekse wären lecker. Danach seid ihr gerüstet für die Arbeit, Uni, Schule oder das Training. Guten Appetit!  

Hello spring - Life update and positive vibes

Der März ging rasant vorbei und zwischendurch vergewissere ich mich immer wieder, dass wir wirklich noch Anfang April haben. So schnell wie er um war, so turbulent war er. Berge an Arbeit, die Trennung von guten Freunden und Bekannten, das Planen neuer Lebensabschnitte und viel Arbeit an mir selbst - das war nicht immer leicht. Aber es hat alles zu einem wesentlich zufriedeneren, glücklicheren Ich geführt und hat mal wieder gezeigt, dass auch schmerzhafte Veränderungen zu positiven Ergebnissen führen können. Anfang März war das Thema Selbstzweifel und Unzufriedenheit sehr präsent. Ich habe mit dem Haufen an Arbeit, fehlender Freizeit, ständigem Kränkeln und daraus resultierenden fehlendem Sport gehadert. Der Wunsch nach einem Umzug ist auf Grund des nicht gerade besser werdenenden Zustandes der Wohnung (Wasserflecken wachsen fleißig), vieler Bahnstörungen und langen Fahrtzeiten und Ablösung aus sozielen Gruppen gestiegen....