Direkt zum Hauptbereich

Hello 2018!

Ich liebe es Pläne und Listen zu erstellen, und natürlich habe ich dementsprechend auch Neujahresvorsätze. Ich weiß, dass viele solche Vorsätze blöd finden, weil man sich ja eigentlich täglich neue Ziele setzen kann. Ich finde aber Anlässe wie Neujahr, Frühlingsanfang, Jahresmitte, Geburtstage ganz gut, um sich die Zeit zu nehmen, neue Vorsätze zu beschließen. Meine Neujahresvorsätze sind eine Mischung aus schönen Vorhaben, wie Urlaubsreisen und Aktionen und den klassischen Vorsätzen, sowie dem Fortführen bewährter Praktiken. Damit ich diese Vorsätze auch verwirkliche, beziehungsweise immer wieder angehe, habe ich mir ein paar Hilfestellungen gebastelt:
 
Zum einen habe ich die Vorsätze in meinem Handy notiert, sodass ich regelmäßig darauf schauen kann. Man kann beispielsweise auch am Laptop einen Notizzettel auf dem Desktop mit seinen Zielen installieren, sodass sie einen stets bei der Arbeit begrüßen.
 
Dann besitze ich seit ein paar Jahren ein kleines Büchle, in das ich meine Vorsätze notiere und das vergangene Jahr Revue passieren lasse. Dieses steht in meinem Wohnzimmerregal, immer griffbereit.
 
 
Dieses Jahr habe ich mir zudem ein Plakat gebastelt. Das klingt nun zwar vielleicht etwas übertrieben, aber so habe ich die Ziele stets vor Augen. Das Plakat habe ich mit ein paar ansprechenden Bildern geschmückt, man könnte aber auch motivierende Sprüche ergänzen.

Nun zu meinen Vorhaben für 2018: 

"Mehr draußen sein"
Dieses Jahr möchte ich mindestens einmal pro Woche einen kleinen Spaziergang draußen unternehmen und natürlich weiterhin mehrmals wöchentlich laufen gehen. Ich sitze wahnsinnig viel am Schreibtisch und bekomme manchmal gar nicht mit, dass es draußen schon wieder dunkel ist. Außerdem lässt es sich mit einem kleinen Spaziergang viel besser auf eine vernünftige Anzahl von Schritten kommen.

"Meinen Minimalplan umsetzen"
Die letzten Jahre habe ich immer mehr Sport gemacht. Trotzdem gibt es Zeiten, wo ich kaum bis gar nichts sportliches unternehme. Dies ist meistens in sehr arbeitsintensiven Phasen so. Damit ich aber auch in solchen Zeiten wenigstens eine kleine Sporteinheit absolviere, erstelle ich mir jede Woche einen Sportplan mit Workouts, die ich gerne umsetzen möchte und alternativen kleinen Übungen und Sessions, die ich durchführe, wenn es sich zeitlich gar nicht ausgeht.

"Geld sparen"
Ein ganz klassischer Vorsatz. Ich möchte nun jeden Monat einen bestimmten Betrag zurücklegen. Ob ich diesen für's Urlauben oder doch zum Sparen auf größere Ereignisse verwende, weiß ich noch nicht.

"Nachrichten lesen/hören"
Ich habe mir schon gefühlt hundertmal vorgenommen, mich regelmäßig über die Geschehnisse in der Welt zu informieren. Phasenweise klappt dies auch wirklich gut, aber zeitweise stagniert es. Damit ich es besser umsetzen kann, höre ich mir morgens nun regelmäßig die Nachrichten in 100 Sekunden über die Tagesschau-App an. Wenn ich dann noch Zeit finde, lese ich vertiefende Artikel.

"Mehr vor Ort einkaufen"
Darüber habe ich schon einen ausführlichen Blogbeitrag geschrieben.

"Urlaub machen"
Ich bin jahrelang nie verreist. Mittlerweile schaffe ich es immerhin ein bis zweimal im Jahr einen kleinen Urlaub zu machen. Dies
es Jahr geht es vielleicht nach Dresden, Hamburg, Brügge oder an den Bodensee. Der nächste Urlaub soll gar schon im Januar gebucht werden.

"Essen besser planen und vorbereiten"
Dieses Ziel stand auch schon mehrfach auf meiner Liste. Da ich mittlerweile einen Wärmebehälter für Essen habe, klappt es langsam besser, trotzdem muss ich mich noch im Foodprep üben.

Nehmt ihr euch für das neue Jahr etwas vor? Wie und wo notiert ihr eure Vorhaben?

Frohes neues Jahr!
 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Saftfasten

Es ist Fastenzeit und deshalb wurde es Zeit für eine Challange : einen Tag lang auf feste Nahrung verzichten und mich nur von Obstsäften und Suppen ernähren. Am Sonntag stand der erste Versuch im Saftfasten an. Ich hatte mir ein Paket von Dean & David's bestellt, dazu aber noch einen Smoothie und eine Tomatensuppe gekauft, da ich wusste, dass ich einen Saft der Palette nicht mögen werde. Vorbereitet hatte ich mich nicht, ich habe am Vortag ganz normal gegessen - jedoch wesentlich bewusster und zudem ein leckeres Frühstück für den Tag nach dem Saftfasten geplant.     Den ersten Saft gab es um 9:00 - ich dachte mir, umso später ich starte, desto leichter wird es. Leider schmeckte mir die Mischung aus Apfel, Ananas, Kokosnusswasser, Limette und Zitrone nur semi - ich mag allerdings sehr viele Gemüsesorten und Zitrusfrüchte nicht. Demnach war auch der grüne Saft, der als zweites auf dem Plan stand, nicht nach meinem Geschmack. Vermutlich ist er aber für Leute, die gern...

Gesunder Start in den Tag - realistische Variante

Ich liebe es auf You Tube Morgenroutine zu schauen, und finde diese immer urinspirierend - aber gefühlt haben die Leute dort 2 Stunden am Morgen Zeit, können meistens schon zwischendurch mit der Arbeit beginnen und arbeiten zumeist daheim. Wenige gehen außer Haus, noch weniger müssen um 6:00 Uhr los. Doch obwohl ich mit viertel vor fünf recht früh aus dem Bett springe und mein Arbeitstag zwischen 19:30 und 21:00 endet, liebe ich es mir morgens etwas mehr Zeit zu nehmen. Lesen Das erste, was ich am Morgen mache : ich mache mir meinen Café, schnappe mir ein Buch und lese ein paar Seiten - nur für eine kurze Zeit, aber ich genieße bewusst die Ruhe. Yoga und Sport Am liebsten würde ich morgens laufen gehen, aber bislang ist jeder Versuch, um kurz nach 4 zu starten gescheitert. Zeit für eine kurze Yogaeinheit und ein paar Klimmzüge und Situps ist jedoch meistens - und wenig ist immer noch besser als nichts, oder? Cappuccino De...

Morning Routine

Ich bin ein absoluter Morning Routine Fan. Sämtliche YouTubeVideos habe ich schon durchgeklickt und selbst ein Buch geholt, indem verschiedene Varianten der Morgenroutine beschrieben werden. Auch hier am Blog habe ich schon von meinem persönlichen Start in den Tag erzählt - und ja, trotzdem kommt jetzt ein neuer Beitrag. Es hat sich nämlich ein bissl was verändert. Nach mehreren Monaten habe ich festgestellt, dass Sport am Morgen einfach nicht so meins ist. Naja, nicht ganz und gar nicht meins, aber wenn ich abwägen kann, ein paar ruhige Minuten zu haben oder ein Workout zu machen, wähle ich doch lieber die Entspannung. Und am besten geht dies mittlerweile bei einer kleinen Yogasession.