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Dornröschenschlaf

Endlich ist heute meine Lichterkette angekommen. Nun verwandelt sich mein Schlafzimmer langsam in eine gemütliche Entspannungsecke. Aber nicht nur ein gemütliches Bett ist wichtig, auch andere Faktoren beeinflussen den Schlaf. Ich habe euch ein paar Ideen zusammengefasst, damit der Schlaf erholsamer wird.

Dark iced room
O.k., das Schlafzimmer muss sich nicht in ein Eisfach verwandeln, aber ein gut temperierter Raum ist wichtig, vor allem jetzt im Winter, um die Schleimhäute nicht auszutrocknen. Während in der Sommerzeit mein Fenster nahezu immer aufsteht, lüfte ich im Winter zumindest im Schlafzimmer nur morgens und abends einmal durch. Neben einer angenehmen kühlen Temperatur ist auch ein dunkler Raum schlaffördernd. Vor allem das Licht der elektronischen Geräte kann schlafraubend sein. Also, technische Geräte ruhig öfter ganz abschalten oder in den Schlafmodus setzen. Und ansonsten hinter einem Stapel verstecken.

Kuscheliges Plümo und die Matratze
Damit man nicht beim Lüften friert, ist eine kuschelige Decke traumhaft. Mit einer guten Basis ist auch der Rücken entspannt und einem guten Schlaf steht kaum noch was im Wege. Es lohnt sich wirklich, in eine gute Matratze zu investieren, und sich fachlich beraten zu lassen. Beim Fachmann kann man durch Testung und Angabe von Gewicht, Körpergröße und bevorzugter Schlafposition perfekte Matratzen erhalten. Häufig kann man diese auch einige Zeit testen und , sollte man nicht zufrieden sein, wieder abholen lassen.

Calm Down
Wenn Atmosphäre und Kuschelfaktor stimmen, fällt es manchmal doch schwer, einzuschlafen. Mir helfen hier feste Routinen, um abzuschalten und es lohnt sich wirklich, lieber nach der Arbeit noch eine halbe Stunde zu investieren, anstatt schnell ins Bett zu gehen. Hat man mehr Zeit, kann man natürlich auch eine kleine Sportsession einlegen. Ansonsten hilft mir vor allem ruhige Musik (ein paar Lieder findet ihr in meiner Lievelingeliste - Kalenderwoche 47), ein leckeres heißes Getränk und manchmal auch Meditation. Zudem räume ich zuvor immer alles auf, lege meine Dinge für den nächsten Tag bereit und schreibe eine To Do Liste. Manchen helfen auch Tagebucheinträge, Telefonate mit den Liebsten oder abschließende Gespräche mit dem Schatz über den Tag.

Schlafrhythmus etablieren
Zu regelmäßigen Zeiten ins Bett zu gehen, hilft dem Körper eine eigene Routine aufzubauen. Mir fällt es unglaublich schwer, zu festen Zeiten abzuschalten und schlafen zu gehen. Viel zu oft sitze ich noch bis spät abends am Schreibtisch oder entdecke spontan 100 Dinge, die ich noch erledigen könnte. Der Körper ist aber ein Gewohnheitstier und braucht gleichbleibende Wach- und Schlafphasen. Deshalb versuche ich immerhin auf mindestens 6 STunden Schlaf zu kommen - das ist doch schonmal ein Anfang.:-)

Sport
Ich mache am liebsten nach der Arbeit SPort und versuche nun auch wirklich regelmäßig wenigstens kleine Übungen zu machen - egal wieviel Uhr es ist. Wenn absehbar ist, dass man innerhalb der nächsten 1-2 Stunden zu Bett gehen möchte, sollte der SPort moderat sein, sonst weckt die Bewegung den Körper nämlich richtig auf und man kann nicht mehr einschlafen. Vor allem aber mit einer heißen Dusche und einem kuscheligen Pulli bin ich nach dem Workout richtig in Schlafstimmung.



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