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Ferienzeit gleich Fastenzeit - Mein erster Versuch des Intermittierenden Fastens

Seit vier Wochen probiere ich das Intermittierende Fasten aus. Intermittierendes Fasten bedeutet, dass man in einer Zeitspanne von 6-10 Stunden seine Mahlzeiten aufnimmt und die restliche Zeit nicht isst. Durch die Pause bei der Essensaufnahme soll der Körper "gereinigt" werden. Ich habe mich dazu entschieden, zwischen 12:00 und 20:00 zu essen, meistens ein Frühstück um 12 und abends dann ein Abendessen.

Ich bin wirklich der ärgste Fressklütsch der Welt. Besonders in Stresssituationen könnte ich rund um die Uhr essen.
Da ich momentan in der Prüfungsvorbereitung stecke und parallel dazu mich in ein neues Unterrichtsfach einarbeite und das Schuljahr plane, bin ich nicht unbedingt entspannt. Dafür muss ich sagen, läuft es echt gut. Ich hatte bislang nur zwei bis drei Rückfälle, unter anderem am Tag, wo ich mit Freunden zum Megamarschtraining auf bin.

Natürlich ist es nicht sinnvoll, in den Phasen des Essens en mas zu sich zu nehmen. Momentan experimentiere ich wieder viel rum und versuche jeden Tag einen Salat und einen kleinen Obstsalat mit einem halben Proteinjoghurt zuzubereiten. Wenn man bedenkt, dass ich ansonsten nur drei Erdbeeren in meinen morgendlichen Joghurt gebe und dann maximal in der Schule ein paar Gurken vom Obst - /Gemüseteller klaue, ist das ein Fortschritt.

Zu Beginn des Fastens war die "Hungerphase" wirklich hart. Nach und nach wurde es aber besser - nur am Tag der Prüfungsbesprechung habe ich die Fastenzeit nicht eingehalten - so nervös war ich.

Ich hatte ziemliche Sorge, dass ich mich morgens am Schreibtisch kaum konzentrieren kann, aber bis 11:00 geht es immer recht gut. Dann kommt aber der ärgste Hunger und ich frühstücke Punkt 12:00 Uhr.

Erstaunlicherweise habe ich durch das Fasten wirklich weniger gegessen und war viel motivierter, etwas gesundes zuzubereiten. Natürlich habe ich auch mal Pommes oder Balla Ballas gegessen. Aber im großen und ganzen lief es gut. Nun bin ich gespannt, wie es in der Schulzeit läuft. Da habe ich nämlich immer das Gefühl, dass ich viel ungeduldiger werde, sobald ich Hunger bekomme - und bislang habe ich in der Zeit immer um 6:30 in der Bahn gefrühstückt und um 10:00 mit den Schülern. Ich werde in den nächsten Tagen mein Fastenfenster etwas nach hinten verschieben, um sie auf die Mittagsessenszeit in der Schule anzupassen. Vielleicht klappt es ja!

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